Filmfestival Max Ophüls Preis
Auszeichnung für "Ungeduld des Herzens" mit THOMAS LOIBL
"Ungeduld des Herzens" (Regie: Lauro Cress) mit THOMAS LOIBL wird als bester Spielfilm ausgezeichnet
Begründung:
Aus einer vorsichtigen Annäherung wächst eine Liebe – eine Liebe, die wie ein zart gewobenes Netz Halt verspricht, doch am Ende erdrückt und jede Freiheit nimmt.
Mit klassenbewusstem Blick, großer Sensibilität und einem elektrisierenden Schauspielensemble erzählt dieser Film vom Zustand rastloser Sehnsucht, vom Verlust der eigenen Identität und der Angst, nie wirklich eine gehabt zu haben. Gleichzeitig entfaltet er eine stille Hoffnung, die Kräfte freisetzt - auch in uns.
Dabei ist er so rau und kantig, wie sein Protagonist, ein ungeschliffener Diamant, voll zerbrechlicher und schmerzhafter Schönheit.
Jury Wettbewerb Spielfilm: Max Gleschinski, Sibel Kekilli, Ana de Mier y Ortuño, Burhan Qurbani, Nurhan Șekerci-Porst
Filmfestival Max Ophüls Preis
Auszeichnung für "Scham" mit HEIKE HANOLD-LYNCH
"Scham" (Regie: Lukas Röder) mit HEIKE HANOLD-LYNCH wird mit dem Preis der Ökumenschischen Jury ausgezeichnet
Jurybegründung
Dieser Film ist eine Zumutung.
Er zeigt das Ringen von Mutter und Sohn um gegenseitiges Verständnis füreinander zwischen eigener Schuld und vorwurfsvollen Anklagen.
Dabei schwanken sie zwischen Gefühlskälte und hitzigem Streit wegen fehlender Anerkennung.
In gnadenloser Direktheit legt der Film den Finger in die Wunden unserer Gesellschaft: Überforderung, (sexualisierte) Gewalt, enttäuschte Lebensmodelle und biographische Verstrickungen sind der Nährboden für diesen existenziellen Konflikt, der so schmerzhaft wie vielseitig anschlussfähig ist.
Nicht zuletzt zeigt sich die ganze Palette der menschlichen Erlösungsbedürftigkeit in diesem mutigen, spröden und aufwühlenden Film. Wie Punk ...
So schonungslos die handelnden Personen miteinander umgehen, geht der Film mit den Zuschauenden um: Ein Film, über den man reden muss!
Ökumenische Jury: Gerhard Alt, Katja Bury, Barbora Cihelková, Anke Jung
Weltpremiere "Leibniz - Chronik eines verschollenen Bildes"
mit AENNE SCHWARZ
bei der Berlinale in der Sektion "Special"
"Leibniz - Chronik eines verschollenen Bildes" - Regie: Edgar Reitz und Anatol Schuster - mit AENNE SCHWARZ
FILMZ Festival 2024
Auszeichnung für "Alle die du bist" mit AENNE SCHWARZ
Beim diesjährigen FILMZ Festival in Mainz hat "Alle die du bist", Regie: Michael Fetter Nathansky, mit AENNE SCHWARZ in der Hauptrolle, den Preis für den besten Langfilm gewonnen.
"Jahrestage" ist Hörbuch des Jahres 2024
gelesen von CHARLY HÜBNER
"Jahrestage" von Uwe Johnson wurde zum Hörbuch des Jahres gewählt. CHARLY HÜBNER liest zusammen mit Carmen Miosga.
Film Kunst Messe Leipzig
Auszeichnung für Film von CHARLY HÜBNER
Gewinner des Gilde Filmpreises 2024: ELEMENT OF CRIME IN WENN ES DUNKEL UND KALT WIRD IN BERLIN
D 2024, R: CHARLY HÜBNER Verleih: DCM
Theater Heute
LINA BECKMANN ist Schauspielerin des Jahres
Ausgezeichnet für ihr Solo als Erzählerin, Sphinx, Laios, Chrysippos, Iokaste, Pythia, thebanischer Bürgerchor und Ödipus in "Laios", Schauspielhaus Hamburg, Regie: Roland Schimmelpfennig
Malaysia International Film Festival 2024
Auszeichnung für AENNE SCHWARZ
"Alle die du bist" ("Every you every me") - Regie: Michael Fetter Nathansky
ist beim MIF Fest im Wettbewerb ausgezeichnet worden
AENNE SCHWARZ als beste Hauptdarstellerin
Bester Film
Bestes Drehbuch
Biennale Theatro 2024
Silberner Löwe für BASTIAN TROST mit GOB SQUAD
(,,,)"The Anglo-German collective Gob Squad, spearhead for new ways of combining media and performance that puts the spectator at the centre, has been awarded the Silver Lion. The decision was made by the Board of Directors of La Biennale di Venezia, upon recommendation by the directors of the Theatre Department Stefano Ricci and Gianni Forte (ricci/forte). The awards ceremony for the Silver Lion will be held on Sunday June 16th in Sala delle Colonne at Ca’ Giustinian, the Biennale headquarters;" (...)
(...)“Anything can happen and usually everything does. Every show is absolutely unique. Danced, played, sung, their works, which leave you feeling like you have a hangover, are an unrepeatable opportunity to share passions and desires”, state the directors Stefano Ricci and Gianni Forte about the shows of the “performance warriors” (Arts Journal) known as Gob Squad, an arts collective founded in Nottingham in 1994 and celebrated at documenta X in Kassel only three years later. The directors continue in their motivation for the Silver Lion: “Their personal explorations, defined as Live Art, or better Life Art, are permeated by a sharp vision of society, in relation to contemporary urban existence, where authenticity and illusion, utopia and banality, immediacy and theatrical machines, real life and media, are constantly set on a collision course. Thus, improvising, relying both in theatres and in site-specific environments on the four Rs, the four master keys (Risk, Rules, Rhythm, Reality) to develop unexpected strategies, to surprise themselves, challenge themselves and learn to react to random events within a dramaturgy, playing with the perception of what is familiar and transforming daily life into an epic, the Gob Squad offer audiences – by inviting them to move beyond the traditional role of passive spectator – the possibility of shining as direct witnesses and principal actors in this ritual”.
At the Biennale, the collective will inaugurate the 52nd Festival on June 15th at the Teatro Piccolo Arsenale with Creation (Pictures of Dorian), openly inspired by the novel by Oscar Wilde: an original reflection upon youth and the passing of time, between art, life and the cult of beauty. One of their most intriguing video installations, emblematic of their work with images of the Gob Squad, Elephants in Rooms, or 14 windows onto the world, will be on exhibit throughout the Festival in Pavilion 30 at Forte Marghera. (...)
Die Verleihung findet am 16.06.24 in Venedig statt.