Filmfestival Max Ophüls Preis
Auszeichnung für „Ungeduld des Herzens“ mit THOMAS LOIBL
„Ungeduld des Herzens“ (Regie: Lauro Cress) mit THOMAS LOIBL wird als bester Spielfilm ausgezeichnet
Begründung:
Aus einer vorsichtigen Annäherung wächst eine Liebe – eine Liebe, die wie ein zart gewobenes Netz Halt verspricht, doch am Ende erdrückt und jede Freiheit nimmt.
Mit klassenbewusstem Blick, großer Sensibilität und einem elektrisierenden Schauspielensemble erzählt dieser Film vom Zustand rastloser Sehnsucht, vom Verlust der eigenen Identität und der Angst, nie wirklich eine gehabt zu haben. Gleichzeitig entfaltet er eine stille Hoffnung, die Kräfte freisetzt – auch in uns.
Dabei ist er so rau und kantig, wie sein Protagonist, ein ungeschliffener Diamant, voll zerbrechlicher und schmerzhafter Schönheit.
Jury Wettbewerb Spielfilm: Max Gleschinski, Sibel Kekilli, Ana de Mier y Ortuño, Burhan Qurbani, Nurhan Șekerci-Porst